Familienurlaub ohne Stress: Die drei größten Herausforderungen und wie du sie meisterst

In der ersten Zeit mit Baby wird das Leben ganz schön umgekrempelt. Da ist auch der Urlaub nicht ausgenommen. War man bisher viel in Hotels, mit dem Flugzeug unterwegs, hat große Rundreisen unternommen und war sehr aktiv, könnte es sein, dass man mit dem Baby „gezwungen“ wird, anders Urlaub zu machen (was nicht heißt, dass das schlechter ist!).
Hier findet ihr drei der größten Herausforderungen und Möglichkeiten, wie ihr sie schon bei der Planung eures Urlaubs gekonnt umgehen könnt.

Herausforderung Nr. 1: Platzmangel in der Unterkunft

Oh Gott, da muss ich direkt an unseren ersten Familienurlaub denken. Für die lange Fahrt in die „Cinque Terre“ habe ich uns eine Zwischenübernachtung am Gardasee gebucht. In einem Hotel. Das Baby-Reisebett war natürlich dabei. Das Hotelzimmer war allerdings so klein und eng, dass wir nicht mehr ins Bad kamen, nachdem wir das Bettchen aufgebaut hatten. Leider habe ich davon kein Foto.
Am Abend dann gleich die nächste Herausforderung: Das Zimmer hatte keinen Balkon. Unser kleines Töchterchen sollte natürlich schon etwas früher schlafen. Und dann? Das Baby einfach im Zimmer schlafen lassen und in die Hotelbar gehen?! Never. Das hätte ich mich NIEMALS getraut.

Auch mit größeren Kindern und solchen, die im Elternbett schlafen oder im eigenen Doppelbett, wird es ganz schnell mal eng: nämlich wenn das Wetter nicht mitspielt und es einen oder sogar mehrere Tage lang regnet. In einer kleinen Unterkunft geht man sich da ganz schnell auf den Keks. Der eine möchte in Ruhe lesen, der andere spielen…
Da ist Stress schon vorprogrammiert.

So sorgst du dafür, dass es euch nicht auch so geht:

  • Suche euch ein Hotel, das Familienzimmer anbietet
  • Noch besser: buche gleich eine Ferienwohnung. Dann könnt ihr euch aus dem Weg gehen: Im Schlafzimmer lesen, im Wohnzimmer spielen…

Wenn ihr genug Platz habt, das Kind im Schlafzimmer schlummert und ihr euch im Wohnzimmer noch schön unterhalten könnt, ist der Urlaub gleich viel entspannter.
Und: entspannte Eltern – entspannte Kinder!!

…also: buch dir gleich deinen Fewo-Familien-Urlaub

In meinen Fewos habt ihr ausreichend Platz und könnt mit einem tollen Blick zur Zugspitze entspannen:

Herausforderung Nr. 2: das Essen

Die Essenszeiten

Wehe, Kinder haben Hunger. Das geht schon bei den kleinsten Babys los. Bei Hunger hört der Spaß auf.
Was aber, wenn der Hunger dummerweise nicht pünktlich zu den Essenszeiten des Hotels kommt? Frühstück ab 07:30 Uhr. Dein Kind ist aber seit 6 Uhr wach und stirbt um kurz vor 7 beinahe vor Hunger!? Ein Glück, wer da noch Kekse oder Reiswaffeln vom Vortag im Rucksack hat.

Oder dein Baby ist noch ganz klein und du möchtest das Fläschchen machen. Das geht sicherlich auch im Hotelzimmer. Dafür muss man aber oft sogar den Wasserkocher mitnehmen. Und wirklich komfortabel ist das nicht, wenn man das Fläschchen auf dem Nachttisch oder Schreibtisch zubereiten muss.

So sorgst du für satte, glückliche Kinder:

  • wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, buchst du ein Familienhotel. Da gibt es meist auf Familien abgestimmte Essenszeiten bzw. „Verwöhnpension“ und quasi ganztägig was zu essen.
  • wenn du nicht bereit bist ein kleines Vermögen für den Familienurlaub auszugeben, sind Ferienwohnungen hier DIE Alternative: Ihr könnt essen, wann IHR möchtet und könnt ganz gemütlich im Schlafanzug frühstücken.
  • Im Fewo-Kühlschrank ist ist ausreichend Platz. Jeder der schon mal versucht hat, die Verpflegung für die Familienwanderung in der Minibar unterzubringen, weiß wovon ich spreche!!

Satte, entspannte Kinder –> entspannte Eltern

Herausforderung Nr. 3: das große Packen

Warst du schon mal mit Kleinkind im Urlaub?
Wir fahren immer mit unserem VW-Bus in den Urlaub. Der ist auch jedes mal gut gefüllt und ich frage mich immer, wie das Familien mit kleineren Autos anstellen.
Von Windeln über Schlafsack und den Kuschelteddy bis hin zum Fläschchenwärmer … – da ist Taschen-Tetris angesagt.
Und dann ist da ja noch der Kinderwagen, Buggy etc…

Damit dir das Packen nicht gleich den ganzen Urlaub verdirbt, hilft es:

  • dich vorab zu erkundigen, was in der Unterkunft schon vorhanden ist. In vielen Unterkünften kannst du zumindest ein Baby-Bett ausleihen.
  • wenn du eine Unterkunft buchst, die nicht zu weit vom nächsten Supermarkt entfernt ist. Dann kannst du vieles vor Ort besorgen (Windeln, Baby-Gläschen…)

So sparst du dir jede Menge Pack-Stress schon vor dem Urlaub.

Fazit: Familienurlaub neu gedacht

Wir sind, seitdem wir zu dritt und zu viert verreisen, überzeugte Fewo-Urlauber geworden. Das Mehr an Platz, eine Küche mit großem Kühlschrank und getrennte Schlafzimmer bieten für uns so viel mehr Komfort, als ein Frühstücksbuffet und Abendessen im Hotel.

Aber auch hier gibt es natürlich nicht den einen richtigen Weg.

Am besten ihr probiert es einfach mal aus und schaut bei mir im schönen Zugspitzland vorbei:

Meine Fewos sind familienfreundlich und top ausgestattet: Vom Hochstuhl über die Wickelkombi und das Babybett bis hin zu Spielsachen und kindergesicherten Steckdosen ist für Familienurlauber alles da. Außerdem kann ich euch gaaanz viele individuelle Tipps geben für kinderwagentaugliche Spaziergänge/Wanderungen und Ausflugstipps für Familien. Der Alltag ist schon anstrengend genug. Da muss es nicht auch noch der Urlaub sein!

Ich freu mich auf euch!
Eure Birgit

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